Die Österreichische Liga für Menschenrechte setzt sich für die Umsetzung und Einhaltung der Menschenrechte ein und umfasst dabei thematisch gesehen den gesamten Bogen der allgemeinen Menschenrechtsdeklaration. Besonderes Augenmerk richtet sie auf die Situation in Österreich und in der Europäischen Union.
Wichtige Aspekte unserer Arbeit sind:
Die Liga greift in ihrem Engagement für die Umsetzung und Einhaltung der Menschenrechte ganz bewusst Themen auf, die im politischen Alltag wenig Gehör finden, jedoch wesentlich für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben sind. In ihrer Öffentlichkeitsarbeit richtet sich die Liga nicht nur an politische Entscheidungsträger und Experten, sie versucht auch den interessierten „Laien“ für das Thema Menschenrechte zu sensibilisieren: Was bedeuten Menschenrechte für den konkreten Alltag, was für andere Menschengruppen, wo findet Diskriminierung statt? und versucht mit diesen Fragestellungen auch auf andere, fremde Lebensrealitäten aufmerksam zu machen. Das Herzstück der Öffentlichkeitsarbeit ist dabei — neben Diskussionsveranstaltungen, Symposien und kulturellen Veranstaltungen — das preisgekrönte Menschenrechtsmagazin LIGA.
Die Österreichische Liga für Menschenrechte lebt von ihren Netzwerken. Sie arbeitet nicht nur eng mit wissenschaftlichen und karitativen Organisationen, NGOs und Behörden zusammen, sie steht auch aktiv in internationalen Netzwerken. So wurde sie als Mitglied und österreichische Beobachtungsstelle der UN-akkreditierten Föderation der internationalen Menschenrechtsligen (FIDH) mit Sitz in Paris gegründet. Außerdem initiiert und koordiniert sie Projekte und Netzwerke wie den UPR-Bericht.
Die Österreichische Liga für Menschenrechte steht allen Ratsuchenden als Anlaufstelle bei individuellen Problemen im Bereich von Menschenrechten zur Verfügung und bietet Orientierungshilfe
