Dr.in Barbara Helige, Präsidentin der Österreichischen Liga für Menschenrechte

Liebe Besucherin, Lieber Besucher

Herzlich willkommen auf der Website der Österreichischen Liga für Menschenrechte!

 

Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, alles Wissenswerte über uns, unsere Ziele und Aktivitäten in übersichtlicher und verständlicher Form darzustellen.

Werfen Sie auch einen Blick in unsere Publikationen, wie unsere Mitgliederzeitschrift, das Liga-Magazin, oder den jährlich  von uns erstellten Menschenrechts-Befund für Österreich.

 

Ganz besonders wollen wir auch auf ein spezielles Projekt aufmerksam machen, das wir  Ihnen hier mit großer Freude präsentieren dürfen:

2020 hat die Österreichische Liga für Menschenrechte zum wiederholten Mal die Koordination des Universal Periodic Review (UPR), eines   gemeinschaftlich erstellten Lageberichts der österreichischen Zivilgesellschaft, übernommen.Der UPR- Prozess ist ein Instrument des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen, das  geschaffen wurde, um die Menschenrechtslage in den Mitgliedsstaaten zu überprüfen.

Mehr dazu können Sie hier lesen.

 

Unter „UPR-Tool“ finden Sie nun den aktuellen Stand des UPR-Prozesses in Österreich, der laufend aktualisiert wird.

 

Wir freuen uns über jedes Feedback, das wir von Ihnen erhalten!

NEWS

Veranstaltungen & Neuigkeiten aus der Österreichschen Liga für Menschenrechte

Anlässlich des Human Rights Day lädt die Österreichische Liga für Menschenrechte zur alljährlichen Präsentation des Menschenrechtsbefundes ein. Das Pressegespräch findet in diesem Jahr zum ersten Mal als hybride Veranstaltung statt und kann damit sowohl in Präsenz als auch online verfolgt werden.

Der Menschenrechtsbefund setzt sich mit langjährigen problematischen Entwicklungen im Menschenrechtsschutz, aber auch mit aktuellen Themen der österreichischen Innenpolitik auseinander. Dieses Jahr steht er unter dem Generalthema Soziale Grundrechte.

 

Die wichtigsten Aspekte 2022:

  •  Status quo der Menschenrechte in Österreich
  •  Kinderarmut: Arm drauf und arm dran
  •  Inklusive Bildung: Unterwegs in die falsche Richtung
  •  Soziale Menschenrechte: Soziale Rechte und COVID-19

 

Am Podium:

Barbara Helige, Präsidentin der Österreichischen Liga für Menschenrechte
Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie Österreich mit Schwerpunkt Gesundheit, Kinder- & Jugendhilfe und Bildung; Mitbegründer des Netzwerks Armutskonferenz
Petra Flieger, Sozialwissenschaftlerin; Gewaltpräventionsbeauftragte und Vorstandsmitglied bei Integration Tirol
Karin Lukas (angefragt), Senior Researcher und Teamleiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte; Vize-Präsidentin des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

 

Zoom Login:
https://zoom.us/j/95619354448?pwd=dG9yQk04bWE4bGlnSXVaUWRRUDhLUT09
PW: MRB2022
Meeting-ID: 956 1935 4448

Um Anmeldung bis zum 7. Dezember wird gebeten.

 

Anmeldung & Kontakt:
Vera Krischke, Österreichische Liga für Menschenrechte
Tel.: 0676 360 94 63
E-Mail: admin@liga.or.at
www.liga.or.at

 

 

Der Menschenrechtsbefund 2022 ist erschienen.

 

Diesjähriges Schwerpunktthema sind Soziale Grundrechte in Österreich.

 

Hier finden Sie den Befund

Liebe Liga-Freund:innen und Unterstützer:innen,
wir laden euch zu unserer Generalversammlung unter dem Titel „Kunst und
Menschenrechte“ am 11.11.2022 ab 17:00 Uhr in die Brunnenpassage ein.


Lernt unsere Tätigkeit und uns persönlich kennen und bringt eure eigenen Ideen
und Impulse in die Arbeit der Liga für Menschenrechte ein. Die Brunnenpassage
wird anschließend zum Ausstellungsort verschiedenster Kunstformen mit
feministischem oder antirassistischem Bezug.
Lernt uns kennen.


Wer steckt eigentlich hinter der Liga für Menschenrechte? Zu Beginn der
Veranstaltung werden sich die Vorstandsmitglieder vorstellen. Dabei besteht die
Möglichkeit zum direkten Gespräch.
Gestaltet unsere Arbeit mit.


Im offiziellen Teil der Generalversammlung werden unsere Arbeit und aktuelle
Tätigkeiten präsentiert. Dabei besteht die Möglichkeit eigene Ideen und Impulse
einzubringen. Menschenrechten durch Kunst Ausdruck verleihen.
Unter dem Titel „Kunst und Menschenrechte“ wollen wir unterschiedlichen
Menschenrechten durch die Sprache der Kunst Ausdruck verleihen. Dabei wird
eine zeitgenössische Tanzperformance zum Abendprogramm überleiten. Auf
der Ausstellung werden dann unterschiedliche Künstler:innen mit
verschiedenen Backgrounds ihre Werke mit feministischem oder
antirassistischem Bezug präsentieren.



Bei Buffet und musikalischer Untermalung wird die Möglichkeit zum Austausch
mit der Liga, den Künstler:innen und untereinander geboten.


Das Programm im Überblick
17-18 Uhr: Vorstellung der Liga & Vorstandsmitglieder
18-19 Uhr: Generalversammlung: Präsentation der Arbeit und der aktuellen
Tätigkeiten
19-21 Uhr: Ausstellung


Adresse
Brunnenpassage
Brunnengasse 71 / Yppenplatz
1160 Wien


Wir freuen uns auf einen bunten und unvergesslichen Abend mit euch!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Nähere Infos und
Ankündigungen folgen auf unseren Social Media Kanälen, unserer Homepage,
ebenso von Seiten der Brunnenpassage.

 


Die Veranstaltung wird durch die Bezirksvertretung – Ottakring, Bezirksvorsteher
Franz Prokop, gefördert

Unter dem Slogan Unser Spiel für Menschenrechte treten wir gemeinsam mit einer Allianz an zivilgesellschaftlichen Akteur*innen für einen Sport ein, der die Menschenrechte schützt und achtet. Die öffentlichkeits- und breitenwirksamen Potenziale des Sports werden genützt, um aktiv und partnerschaftlich zur Realisierung von Menschenrechten und globaler Gerechtigkeit beizutragen.

 

In diesem Rahmen gibt die Österreichische Liga für Menschenrechte ein Schwerpunktheft zu dem Thema heraus. Es erscheint als Beilage des Fußballmagazins ballesterer für alle Abonnenten und ist auf Anfrage auch bei uns erhältlich.

 

Weitere Informationen und alle Veranstaltungen finden Sie unter

 

www.unserspiel.at

Aktuelle Projekte

Die Österreichische Liga Für Menschenrechte lädt – in Kooperation mit der Asylkoordination – zur Veranstaltung:
„Kind ist Kind: Über Kinderflüchtlinge, Ungleichbehandlungen und dringend notwendige Änderungen“.

 

Dienstag, 14. Juni 2022
18:00 – 20 Uhr am Badeschiff Wien,
Franz-Josefs-Kai 4, 1010 Wien

18:00 Lesung aus dem Buch: Für einen mehr ist auch noch Platz (Hsg: Katharina Glawischnig)
Eröffnende Worte von Barbara Helige ( (Liga für Menschenrechte)

 

Podiumsdiskussion mit:
– Helmut Sax (Ludwig Bolzmann Institut für Menschenrechte)
– Shahab Rahimi (aus der Sicht einer betroffenen Person)
– Lisa Wolfsegger (asylkoordination österreich)
– Vertreter:in aus dem Innenministerium (angefragt)
Moderation: Sebastian Öhner (Liga für Menschenrechte)
Poetry Performance by Elena Sarto

 

Die gesetzlichen und faktischen Mängel in der Umsetzung der aus der Kinderrechtskonvention fließenden Verpflichtungen Österreichs wurden zuletzt im Jahr 2021 durch die beim Justizministerium eingesetzte Kindeswohlkommission mit einer klaren und deutlichen Analyse aufgezeigt. Insbesondere große regionale Unterschiede, eine bislang nicht gesetzlich verankerte Obsorge für Kinder und Jugendliche ab dem ersten Tag sowie unzureichende Tagessätze in den Betreuungseinrichtungen wurden als größte Problemfelder genannt.
Um nun weiterhin auf die Einhaltung der Rechte von Fluchtwaisen zu drängen, haben sich über 40 österreichische Organisationen zusammengeschlossen: Ziel ist es, die Ungleichbehandlung von Fluchtwaisen zu beenden und eine tatsächliche Gleichstellung mit anderen Kindern, die ohne Eltern aufwachsen müssen, herbeizuführen. Es gilt also aufzuzeigen, dass zwischen den Kindern kein ungerechtfertigter Unterschied gemacht werden darf. Denn: Kind ist Kind, egal woher!

 

https://www.asyl.at/de/kindistkind-

 

 

Aktuelle Projekte

 

Das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte, die Universität Wien und die Österreichische Liga für Menschenrechte in Kooperation mit Amnesty International Österreich luden herzlich zum HUMAN RIGHTS TALK „Auf Kollisionskurs: Korruption versus Menschenrechte“ am 28. April 2022, 18 Uhr, online ein.

Korruption als Missbrauch von wirtschaftlicher, politischer und kultureller Macht steht der Realisierung von Menschenrechten diametral entgegen. Denn Korruption schädigt und unterminiert den Rechtsstaat, der seinerseits eine zentrale Voraussetzung für die Achtung der Menschenrechte darstellt. Korruptionsbekämpfung steht daher international sowie national prominent auf der Agenda. So lautet etwa das UN-Sustainable Development Goal 16.5, „Korruption und Bestechung in allen ihren Formen erheblich zu reduzieren“. Indessen hat die Korruption im Jahr 2021 in einigen Ländern ein historisches Höchstmaß erreicht. Auch in Österreich ist die Zahl und Tragweite an Korruptionsvorwürfen in den vergangenen Jahren massiv angestiegen – mit ein Anlass für das bevorstehende Rechtsstaat & Anti-Korruptionsvolksbegehren.

Wie genau steht Korruption unseren Menschenrechten im Weg? Wann ist die rote Linie zu strafbarem Verhalten überschritten? Wie können die Netzwerke und Verstrickungen, auf denen Korruption beruht, durchbrochen werden, und welche Rolle spielen die Medien als Aufdecker? Und wie kann ein menschenrechtsbasierter Ansatz die Korruptionsbekämpfung unterstützen?
Im Rahmen eines „Human Rights Talk“ diskutierten hochrangige Expert*innen, was Zivilgesellschaft und Rechtsstaat beitragen können und müssen, um Korruption zu verhindern.

Die neueste Ausgabe des Liga-Magazins hat als sich durchziehendes Thema: „Menschenrechte – Menschenpflichten“. Ein Spannungsfeld, das aktueller nicht sein könnte und das wir auch im kommenden Jahr 2022 immer wieder thematisieren möchten.

Außerdem beinhaltet sie den aktuellen Menschenrechtsbefund 2021 der Liga über die Lage der Grund- und Menschenrechte in Österreich. Behandelt wird ein breites Spektrum an Themen von Umweltrecht über Korruption bis hin zu den Covid-Maßnahmen, Kinderrechten, Polizeigewalt uvm. Verfasst wurde der Befund von Barbara Helige, Helmut Sax, Heide Schmidt, Martin Marlovits, Judith Fitz, Kenan Ibili, Sebastian Öhner, Florian Horn und Reinhard Kreissl.

Zu finden sind im Liga-Magazin auch Texte von Valerie Gruber, Barbara Helige, Florian Horn, Hannah Pichler, Hannah Lessing, Madeleine Müller, Markus Stemeseder, Knut Albrecht, Dietmar Dragaric, Andrea Helige, Helene Jarmer, Louis-Benjamin Vaugoin, Bettina Vollath, Angelika Watzl und Marion Wisinger.

 

download Liga-Magazin 2/2021

Der Tätigkeitsbericht der Österreichischen Liga für Menschenrechte für das Jahr 2021 steht ab sofort als PDF zur Verfügung.

Tätigkeitsbericht 2021

„Wo Korruption herrscht, werden Menschenrechte verletzt! Eine unabhängige Justiz und freie Medien sind für einen demokratischen Rechtsstaat unabdingbar. Vor dem Gesetz sind alle gleich – es darf weder Diskriminierung von politisch weniger mächtigen Personen noch eine Verächtlichmachung der Justiz geben. Korruption ist Gift für die Gesellschaft und wir haben ein Recht auf korruptionsfreie Politik!“

Deswegen unterstützt die Österreichische Liga für Menschenrechte das Rechtsstaat & Anti-Korruptionsvolksbegehren.
Und deswegen haben wir uns auch einer Allianz von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen angeschlossen, die gemeinsam gegen Korruption und Machtmissbrauch auftreten wollen:
Greenpeace Österreich, Amnesty International Österreich, Saubere Hände, das Institut für Interne Revision (IIA Austria), der Presseclub Concordia, #aufstehn, die Demokratiestiftung (Gründungsverein), Reporter ohne Grenzen Österreich, das BürgerInnen Forum Europa, das Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte und das Transitforum Austria-Tirol – ganz verschiedene Tätigkeitsbereiche, Korruption jedoch betrifft sie alle und hindert das Erreichen des Ziels: von einer sauberen Umwelt, über Pressefreiheit bis hin zur Einhaltung der Menschenrechte!

Daher hier unser gemeinsamer öffentlicher Appell an alle Entscheidungsträger:innen der Gesellschaft!

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