Universal Periodic Review

Dieses UPR-Tool gibt die weltweiten Empfehlungen an Österreich aus dem UPR-Prozess beim UN-Menschenrechtsrat wieder und wird in Zukunft den jeweils aktuellen Umsetzungsstand zeigen. Einfach Filter ausprobieren und die weltweiten menschenrechtlichen Empfehlungen an Österreich erforschen. Die Liga koordiniert im UPR-Prozess einen großen Teil der österreichischen Zivilgesellschaft. Näheres zum UPR-Prozess findet ihr auch auf einer Erklär-Seite unter diesem LINK


Wir freuen uns daher über die Zusendung Ihrer Anmerkungen und Vorschläge an upr@liga.or.at.


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Fortschritt: Kein Fortschritt

Flächendeckende Schulungen und Informationskampagnen im Gesundheitsbereich zum Thema Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt

Proponent:

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 1. April 2025):

Im Jahr 2024 hat Österreich seine Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt erheblich verstärkt. Es werden flächendeckende Schulungen und Informationskampagnen durchgeführt, um das Bewusstsein für diese Themen zu erhöhen und Fachkräfte in Gesundheitseinrichtungen, der Justiz und sozialen Diensten besser auf den Umgang mit Gewaltopfern vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ministerien, darunter das Frauenministerium, das umfangreiche Schulungen und Informationsmaterial bereitstellt. Gleichzeitig unterstützt das Justizministerium präventive Maßnahmen und Beratungsangebote für Opfer von Gewalt. Diese Initiativen beinhalten auch eine stärkere Vernetzung der Gewaltschutzzentren und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um die Verfügbarkeit von Hilfsangeboten in ganz Österreich bekannt zu machen. Zudem läuft die Medienkampagne „16 Tage gegen Gewalt“, die regelmäßig öffentliche Bewusstseinsbildung betreibt und auch die Hilfseinrichtungen hervorhebt. Ein weiteres Ziel dieser Maßnahmen ist es, dass mehr Frauen sich trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich aus gewalttätigen Beziehungen zu befreien.   Im Rahmen des Regierungsprogamms 2025–2029 verfolgt die Bundesregierung dieses Ziel durch eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (siehe Regierungsprogamm 2025-2029: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/die-bundesregierung/regierungsdokumente.html).

Redaktionelle Verantwortung UPR-Tool:

Österreichische Liga für Menschenrechte, upr@liga.or.at

Lizenz CC-BY-SA 

Unterstützung durch:

Forschungskooperation mit der Volksanwaltschaft

Förderung des Zukunftsfonds der Republik Österreich

 

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