Universal Periodic Review

Dieses UPR-Tool gibt die weltweiten Empfehlungen an Österreich aus dem UPR-Prozess beim UN-Menschenrechtsrat wieder und wird in Zukunft den jeweils aktuellen Umsetzungsstand zeigen. Einfach Filter ausprobieren und die weltweiten menschenrechtlichen Empfehlungen an Österreich erforschen. Die Liga koordiniert im UPR-Prozess einen großen Teil der österreichischen Zivilgesellschaft. Näheres zum UPR-Prozess findet ihr auch auf einer Erklär-Seite unter diesem LINK


Wir freuen uns daher über die Zusendung Ihrer Anmerkungen und Vorschläge an upr@liga.or.at.


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Fortschritt: Kein Fortschritt

Aufstockung von Personal mit Sprachkenntnissen in den anerkannten Minderheitensprachen bei Behörden

Proponent:

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 31. Dezember 2024):

In Österreich gibt es eine wachsende Anerkennung und Unterstützung für Minderheitensprachen, wie Burgenländischkroatisch, Slowenisch, Romani, und auch Österreichische Gebärdensprache (ÖGS). Diese Sprachen sind durch das Volksgruppengesetz sowie die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen geschützt, wobei in bestimmten Regionen (z.B. im Burgenland) sogar zweisprachige Ortsbezeichner angebracht sind. Dennoch gibt es weiterhin Herausforderungen, etwa bei der flächendeckenden Anwendung dieser Rechte und der Umsetzung in der Verwaltung. In Bezug auf die sprachliche Vielfalt und Dolmetscherdienste setzen sich Organisationen wie das Netzwerk SprachenRechte dafür ein, dass mehr Personal mit Sprachkenntnissen in diesen Minderheitensprachen in Behörden tätig ist, um eine barrierefreie Kommunikation zu gewährleisten. Insbesondere wird auch die Notwendigkeit betont, Dolmetscher für den öffentlichen Dienst bereitzustellen, um die Integration und den Zugang zu staatlichen Leistungen für nichtdeutschsprachige Bürger:innen zu erleichtern. Diese Entwicklungen sind Teil einer breiteren Diskussion um mehrsprachige Rechte und die Förderung der Integration von Minderheitengruppen, wobei auch die Anerkennung neuer sozialer und sprachlicher Gruppen immer relevanter wird.  

Redaktionelle Verantwortung UPR-Tool:

Österreichische Liga für Menschenrechte, upr@liga.or.at

Lizenz CC-BY-SA 

Unterstützung durch:

Forschungskooperation mit der Volksanwaltschaft

Förderung des Zukunftsfonds der Republik Österreich

 

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