Universal Periodic Review

Dieses UPR-Tool gibt die weltweiten Empfehlungen an Österreich aus dem UPR-Prozess beim UN-Menschenrechtsrat wieder und wird in Zukunft den jeweils aktuellen Umsetzungsstand zeigen. Die Liga koordiniert im UPR-Prozess einen großen Teil der österreichischen Zivilgesellschaft. Näheres zum UPR-Prozess findet ihr auch hier. Einfach Filter ausprobieren und die weltweiten menschenrechtlichen Empfehlungen an Österreich erforschen. 

 

Wir freuen uns daher über die Zusendung Ihrer Anmerkungen und Vorschläge an upr@liga.or.at.


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Fortschritt: Kein Fortschritt

Einen neuen Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt zu erstellen, der auch Frauen mit Behinderungen, Frauen mit prekären Aufenthaltstiteln, Asylwerberinnen und Frauen mit psychischen Erkrankungen berücksichtigt

Proponent:

Niederlande


Königreich der Niederlande

Niederlande


Königreich der Niederlande

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 1. April 2025):

Mit dem Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt von 2014-2016 wurden österreichweit Maßnahmen ergriffen, um die Forderungen der Istanbul Konvention gegen Gewalt an Frauen umzusetzen (siehe Nationalen Aktionsplan 2014-2016 als PDF: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/dam/jcr:1f95e551-0e17-4d67-8090-b7bced3f4947/nap.pdf). Der Nationale Aktionsplan ist aber mittlerweile ersatzlos ausgelaufen. Trotz der Tatsache, dass Österreich die Konvention ratifiziert hat, mangelt es an der Umsetzung und Verbesserung weiterer Maßnahmen unter anderem an der Sorgfaltspflicht im Opferschutz und insbesondere an einer verbesserten Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.   Im August 2023 veröffentlichte der Rechnungshof den Bericht „Gewalt- und Opferschutz für Frauen“, der Potenziale zur effektiven Sicherung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind, aufzeigt. Der Rechnungshof zeigt ebenso Mängel in der strategischen Planung auf und empfiehlt eine koordinierte gemeinsame Strategie zwischen den Bundesministerien und Ländern (Gewalt- und Opferschutz für Frauen, BUND 2023/21: https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/2023_21_Gewalt_und_Opferschutz_Frauen.pdf). Es wurde ein Nationaler Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt 2014-2016 mit 60 Maßnahmen erarbeitet. Jedoch ist kein weiterer Aktionsplan vorgesehen (Nationale Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt 2014-2016 auf der Website der Nationalen Koordinationsstelle Schutz von Frauen vor Gewalt: https://www.coordination-vaw.gv.at/koordinierung/nap.html).  Im Rahmen des Regierungsprogamms 2025–2029 verfolgt die Bundesregierung dieses Ziel durch eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (siehe Regierungsprogramm 2025-2029: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/die-bundesregierung/regierungsdokumente.html).  

Fortschritt: Kein Fortschritt

Schaffung eines neuen Nationalen Aktionsplans „Gewaltschutz für Frauen“, welcher auch Frauen mit Behinderungen, prekärem Aufenthaltstitel, Asylwerberinnen und Frauen mit psychischen Erkrankungen berücksichtigt

Proponent:

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 1. April 2025):

Mit dem Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt von 2014-2016 wurden österreichweit Maßnahmen ergriffen, um die Forderungen der Istanbul Konvention gegen Gewalt an Frauen umzusetzen (siehe Nationalen Aktionsplan 2014-2016 als PDF: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/dam/jcr:1f95e551-0e17-4d67-8090-b7bced3f4947/nap.pdf). Der Nationale Aktionsplan ist aber mittlerweile ersatzlos ausgelaufen. Trotz der Tatsache, dass Österreich die Konvention ratifiziert hat, mangelt es an der Umsetzung und Verbesserung weiterer Maßnahmen unter anderem an der Sorgfaltspflicht im Opferschutz und insbesondere an einer verbesserten Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.   Im August 2023 veröffentlichte der Rechnungshof den Bericht „Gewalt- und Opferschutz für Frauen“, der Potenziale zur effektiven Sicherung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind, aufzeigt. Der Rechnungshof zeigt ebenso Mängel in der strategischen Planung auf und empfiehlt eine koordinierte gemeinsame Strategie zwischen den Bundesministerien und Ländern (Gewalt- und Opferschutz für Frauen, BUND 2023/21: https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/2023_21_Gewalt_und_Opferschutz_Frauen.pdf). Es wurde ein Nationaler Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt 2014-2016 mit 60 Maßnahmen erarbeitet. Jedoch ist kein weiterer Aktionsplan vorgesehen (Nationale Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt 2014-2016 auf der Website der Nationalen Koordinationsstelle Schutz von Frauen vor Gewalt: https://www.coordination-vaw.gv.at/koordinierung/nap.html).  Im Rahmen des Regierungsprogamms 2025–2029 verfolgt die Bundesregierung dieses Ziel durch eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (siehe Regierungsprogramm 2025-2029: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/die-bundesregierung/regierungsdokumente.html).  

Fortschritt: Kein Fortschritt

Flächendeckende Schulungen und Informationskampagnen im Gesundheitsbereich zum Thema Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt

Proponent:

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 1. April 2025):

Im Jahr 2024 hat Österreich seine Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt erheblich verstärkt. Es werden flächendeckende Schulungen und Informationskampagnen durchgeführt, um das Bewusstsein für diese Themen zu erhöhen und Fachkräfte in Gesundheitseinrichtungen, der Justiz und sozialen Diensten besser auf den Umgang mit Gewaltopfern vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ministerien, darunter das Frauenministerium, das umfangreiche Schulungen und Informationsmaterial bereitstellt. Gleichzeitig unterstützt das Justizministerium präventive Maßnahmen und Beratungsangebote für Opfer von Gewalt. Diese Initiativen beinhalten auch eine stärkere Vernetzung der Gewaltschutzzentren und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um die Verfügbarkeit von Hilfsangeboten in ganz Österreich bekannt zu machen. Zudem läuft die Medienkampagne „16 Tage gegen Gewalt“, die regelmäßig öffentliche Bewusstseinsbildung betreibt und auch die Hilfseinrichtungen hervorhebt. Ein weiteres Ziel dieser Maßnahmen ist es, dass mehr Frauen sich trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich aus gewalttätigen Beziehungen zu befreien.   Im Rahmen des Regierungsprogamms 2025–2029 verfolgt die Bundesregierung dieses Ziel durch eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (siehe Regierungsprogamm 2025-2029: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/die-bundesregierung/regierungsdokumente.html).

Fortschritt: Kein Fortschritt

Maßnahmen zur adäquaten Versorgung von psychisch erkrankten und gewaltbetroffenen Frauen

Proponent:

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 1. April 2025):

Im Jahr 2024 hat Österreich seine Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt erheblich verstärkt. Es werden flächendeckende Schulungen und Informationskampagnen durchgeführt, um das Bewusstsein für diese Themen zu erhöhen und Fachkräfte in Gesundheitseinrichtungen, der Justiz und sozialen Diensten besser auf den Umgang mit Gewaltopfern vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ministerien, darunter das Frauenministerium, das umfangreiche Schulungen und Informationsmaterial bereitstellt. Gleichzeitig unterstützt das Justizministerium präventive Maßnahmen und Beratungsangebote für Opfer von Gewalt. Diese Initiativen beinhalten auch eine stärkere Vernetzung der Gewaltschutzzentren und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um die Verfügbarkeit von Hilfsangeboten in ganz Österreich bekannt zu machen. Zudem läuft die Medienkampagne „16 Tage gegen Gewalt“, die regelmäßig öffentliche Bewusstseinsbildung betreibt und auch die Hilfseinrichtungen hervorhebt. Ein weiteres Ziel dieser Maßnahmen ist es, dass mehr Frauen sich trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich aus gewalttätigen Beziehungen zu befreien.   Im Rahmen des Regierungsprogamms 2025–2029 verfolgt die Bundesregierung dieses Ziel durch eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (siehe Regierungsprogamm 2025-2029: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/die-bundesregierung/regierungsdokumente.html).

Fortschritt: Kein Fortschritt

Bundesweite Sicherstellung angemessener psychosozialer Betreuung von Opfern von Gewalttaten, sowie psychotherapeutische Unterstützung auf Krankenschein

Proponent:

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Liga


Österreichische Liga für Menschenrechte


Rahlgasse 1/26, A-1060 Wien


http://www.liga.or.at/projekte/universal-periodic-review-2020-upr/

Anmerkungen der Liga zum Fortschritt (letzte Änderung am 1. April 2025):

Im Jahr 2024 hat Österreich seine Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt erheblich verstärkt. Es werden flächendeckende Schulungen und Informationskampagnen durchgeführt, um das Bewusstsein für diese Themen zu erhöhen und Fachkräfte in Gesundheitseinrichtungen, der Justiz und sozialen Diensten besser auf den Umgang mit Gewaltopfern vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ministerien, darunter das Frauenministerium, das umfangreiche Schulungen und Informationsmaterial bereitstellt. Gleichzeitig unterstützt das Justizministerium präventive Maßnahmen und Beratungsangebote für Opfer von Gewalt. Diese Initiativen beinhalten auch eine stärkere Vernetzung der Gewaltschutzzentren und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um die Verfügbarkeit von Hilfsangeboten in ganz Österreich bekannt zu machen. Zudem läuft die Medienkampagne „16 Tage gegen Gewalt“, die regelmäßig öffentliche Bewusstseinsbildung betreibt und auch die Hilfseinrichtungen hervorhebt. Ein weiteres Ziel dieser Maßnahmen ist es, dass mehr Frauen sich trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich aus gewalttätigen Beziehungen zu befreien.   Im Rahmen des Regierungsprogamms 2025–2029 verfolgt die Bundesregierung dieses Ziel durch eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (siehe Regierungsprogamm 2025-2029: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/die-bundesregierung/regierungsdokumente.html).

Redaktionelle Verantwortung UPR-Tool:

Österreichische Liga für Menschenrechte, upr@liga.or.at

Lizenz CC-BY-SA 

Unterstützung durch:

Forschungskooperation mit der Volksanwaltschaft

Förderung des Zukunftsfonds der Republik Österreich

 

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